Präsentation der Ergebnisse der Studie zur Verhandlungskompetenz von Politikern im Haus der Bundespressekonferenz [19.07.17]
Am heutigen Mittwoch, 19.07.2017 präsentierten Herr Prof. Dr. Markus Voeth sowie Frau Prof. Dr. Uta Herbst die gemeinsame Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Hohenheim und Potsdam vor der Presse in Berlin.In einer breit angelegten, mehrmonatigen Befragung von Bürgern und Politikern wurde untersucht, wie Politiker ihre eigene Verhandlungsleistung einschätzen, bzw. wie sie von den Bürgern diesbezüglich bewertet werden.
Die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Johanna Sand (Hohenheim) und Marie-Christin Weber (Potsdam) wirkten maßgeblich an der Studie mit und waren ebenfalls bei der Präsentation in Berlin anwesend.
Außerdem ordnete Prof. Dr. Harald Fuhr, Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Politik an der Universität Potsdam, die Ergebnisse ein, während Frau Engels, Pressesprecherin der Universität Potsdam, die Diskussion mit den Journalisten moderierte.
Die Ergebnise der Studie verdeutlichen den Nachholbedarf von Politikern und damit auch der Politik als System im
Bereich Verhandlungen, da nur eine "befriedigende" Verhandlungsleistung ermittelt werden konnte.
Die Studie wurde von der Negotiation Academy Potsdam (NAP), der bundesweit einzigen universitären Verhandlungsakademie mit Standorten an den Universitäten Potsdam und Hohenheim durchgeführt. Sie ist die erste deutsche Forschungseinrichtung, die das „Deal making“ in der Politik empirisch untersucht hat.