Auftritt auf der Konferenz für "Group Decision and Negotiation (GDN)" [17.06.22]
Auf der 22. Konferenz für „Group Decision and Negotiation (GDN)“ nahmen in diesem Jahr zwei Mitarbeiter des Lehrstuhls mit ihren Forschungsbeiträgen teil. Aufgrund der akutellen Situation musste die ursprünglich in Russland geplante Konferenz in den virtuellen Raum ausweichen.
Zur diesjährigen GDN hatten zwei Hohenheimer Doktoranden ihre Forschungsarbeiten, teils in Zusammenarbeit mit Doktoranden des Lehrstuhls für Marketing der Universität Potsdam, erfolgreich eingereicht. Sie durften ihre Beiträge somit von Montag (12.06.2022) bis Donnerstag (16.06.2021) per Videokonferenz vor einem internationalen Fachpublikum präsentieren.
Am Mittwoch gab Michael Oryl (M.Sc.) in seinem Vortrag zum Thema „Status quo and usage of support systems for negotiations in organizations“ Einblicke in die Welt der Verhandlungsunterstützungssysteme. Um die Strömungen aus Wissenschaft und Praxis zusammenzuführen, beschäftigte er sich zum einen damit, welche Unterstützungssysteme in der Forschung überhaupt existieren und welche Hürden in der Praxis abgebaut bzw. welche Anforderungen für die Implementierung derartiger Unterstützungssysteme erfüllt werden müssen. Das Extended Abstract wurde in Ko-Autorenschaft mit Professor Markus Voeth verfasst und eingereicht. Im anschließenden Vortrag zum Thema "Adoption barriers towards the use of a software for negotiation preparation in organizations" vertiefte Michael Oryl (M.Sc.) die bestehenden Hürden beim Einsatz von Verhandlungsunterstützungssystemen in der Praxis und zeigt, welche Herausforderung es beim Einsatz dieser System in Zukunft zu überwinden gilt.
Am Donnerstag folgte mit Joana Roth (M.Sc.) zum Thema "Look me in the eye - The impact of camera usage in online negotiations" ein weiterer Vortrag des Lehrstuhls für Marketing & Business Development. Joana Roth präsentierte gemeinsam mit Jaquline Sube (M.Sc., Universität Potsdam) ihren Extended Abstract, in dem sie sich der Fragestellung widmeten, wie sich die Reichhaltigkeiten eines Mediums in digitalen Verhandlungen auf die Geschäftsbeziehung auswirkt. Der Beitrag wurde gemeinsam mit den Professoren Uta Herbst (Universität Potsdam) und Markus Voeth verfasst.
Darüber hinaus boten zahlreiche Key Notes und Vorträge weiterer Vertreter der internationalen Verhandlungsforschung wertvollen Diskussionsstoff, obgleich das Networking diesmal im Chat stattfinden musste. Wir freuen uns daher besonders auf das persönliche Wiedersehen bei der nächsten Ausgabe der GDN.
