Lehrstuhl mit 5 Beiträgen bei der Virtual IACM Konferenz vertreten [23.07.20]
Forschungstagung unter besonderen Umständen – aufgrund von COVID-19 musste die ursprünglich im sonnigen Charleston (South Carolina) geplante Verhandlungskonferenz IACM (International Association for Conflict Management) in den virtuellen Raum ausweichen.
Für die diesjährige „Virtual IACM“ hatten fünf Hohenheimer Doktoranden ihre Forschungsarbeiten erfolgreich eingereicht und durften ihre Beiträge somit von Montag 13.07.2020, bis Mittwoch, den 15.07.2020 per Videokonferenz einem internationalen Fachpublikum präsentieren.
Johanna Sand stellte erfolgreich das Full-Paper "Dealmaker or Deal breaker - How Third Parties Affect Negotiation Behavior and Outcome “, welches sie mit Professor Markus Voeth eingereicht hatte, einer interessierten Forschungsgemeinde vor.
Anne Maria Stefani präsentierte ihr Extended Abstract "Strong Brands in Negotiations: The Dark Side of Brand-Congruent Behavior,“ sowie ihre Studie “Top Negotiator?!: How to Measure Negotiation Performance of Organizations”, welches sie ebenfalls in Zusammenarbeit mit Professor Voeth eingereicht hatte.
Iris Pöschl stellte ihr Full Paper “Opening a Black Box: Investigating the characteristics of ambidextrous negotiating”, das in Zusammenarbeit mit Herrn Professor Voeth entstanden ist, im Plenum vor. Außerdem konnte sie zusammen mit Dr. Anke Degenhart das gemeinsame Forschungsprojekt „Negotiation Propensity at Risk? A Dynamic Perspective on Negotiators' Willingness to Negotiate in the Digital Age” auf der Konferenz platzieren.
Manuel Hefner stellte zudem sein Extended Abstract zum Thema „Negotiation and/or Auction? – A Status Quo Analysis“, welches er mit Professor Markus Voeth eingereicht hatte, vor.
Michael Oryl präsentierte zusammen mit Carsten Stork von der Universität Potsdam das Extended Abstract zum Thema „The Impact of Digital Negotiation Preparation Tools on Negotiation Behavior and Outcome“, welches sie zusammen mit Professor Voeth und Professor Herbst (Universität Potsdam) erfolgreich eingereicht hatten.
Neben dem offiziellen Konferenzprogramm bot sich für die Nachwuchsforscher auch die Gelegenheit, wertvolle Kontakte mit internationalen, renommierten Verhandlungsforschern u.a. von der Stanford University, Creighton University und aus Harvard zu knüpfen. Unter besonderen Umständen geschah das Networking in diesem Jahr jedoch nicht beim gemeinsamen Conference Dinner, sondern im digitalen Chatroom.