Wie können Städte und Kommunen als Katalysatoren für nachhaltige betriebliche Mobilität wirken? [13.05.19]
Präsentation der Studienergebnisse am 13.05.2019 in HeidelbergBei der heutigen Veranstaltung „Eco Fleet Services: Mobil im Betrieb - Nachhaltig in die Zukunft" in Heidelberg, hat das Forschungsteam der Universität Hohenheim die Ergebnisse der Studie „Städte und Kommunen als Katalysatoren für nachhaltige betriebliche Mobilität“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Als Forschungspartner des Projekts „Eco Fleet Services“, welches vom Land Baden-Württemberg gefördert wird, haben Prof. Dr. Markus Voeth, Iris Pöschl und Benjamin Zimmermann vom Lehrstuhl für Marketing & Business Development eine bundesweite Befragung mit über 100 Stadt- und Gemeindeverwaltungen durchgeführt. Die Studie bietet einen Überblick über das Nutzungsverhalten bzw. das betriebliche Mobilitätsangebot von Kommunen und darüber hinaus Handlungsempfehlungen, wie kommunale Akteure das Thema betriebliche Mobilität in Zukunft noch stärker intern, aber vor allem auch über die Betriebsgrenzen hinaus, vorantreiben können.
Prof. Dr. Markus Voeth betonte bei der Präsentation der Ergebnisse, dass Kommunen sehr viel bewegen können, wenn sie an den kleinen Stellschrauben drehen, die ihnen bereits jetzt zur Verfügung stehen. Die Rolle als Katalysatoren für betriebliche Mobilität werden sie nur dann ausfüllen, wenn sie dem Thema intern mehr Aufmerksamkeit widmen.
Namhafte Referenten, u.a. die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, und der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Prof. Dr. Eckart Würzner thematisierten bei der Veranstaltung die Relevanz bedarfsgerechter, multimodaler Mobilitätslösungen in Betrieben aus Sicht des Landes und von Städten.
Interessierte Unternehmen und Kommunen erhielten darüber hinaus in einer Ausstellung von Mobilitätsanbietern nützliche Informationen, wie es ihnen gelingt, ihre betriebliche Mobilität nachhaltiger zu gestalten und konnten mit dem Projektkonsortium von „Eco Fleet Services“ in Dialog treten.
Die seit heute veröffentlichte Studie finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.ecofleetservices.de/