Vermarktungsprozesse auf Industriegütermärkten weisen Besonderheiten auf, die die einfache Übertragung des für Konsumgütermärkte entwickelten Marketings unmöglich machen. Eine erste Besonderheit ist im organisationalen Beschaffungsverhalten zu sehen. Industrielle Kunden sind durch ein spezielles Kaufverhalten gekennzeichnet, das in der Veranstaltung umfassend behandelt wird. Darüber hinaus sind industrielle Vermarktungsprozesse äußerst heterogen, so dass sich das B2B-Marketing nicht allgemein, sondern nur in Bezug auf einzelne Industriegüter-Geschäftstypen darstellen lässt. Im Rahmen der Veranstaltung werden daher zudem zunächst unterschiedliche Geschäftstypenansätze vorgestellt. Darauf aufbauend werden geschäftstypenspezifische Marketing-Programme diskutiert und schließlich Gründe für einen Geschäftstypenwechsel thematisiert.
Zur Veranstaltung gehören auch entsprechende Übungseinheiten, in denen die Studierenden auf die Klausur vorbereitet werden.